Der hessische Innenminister Volker Bouffier (CDU) warnt eindringlich vor der Gefahr einer "Massengeiselnahme". Nun wussten wir bis dato nicht, dass die Regierungsamtszeit der Schwarzen Pest ein Straftatbestand ist, können den Gedanken der massenweise Geiselnahme von 80 Mio. Bundesbürgern im Falle eines Wahlsieges der Schwarzen Pest jedoch durchaus nachvollziehen.
Wer aber ist dieser Bouffier? Ein Blick in's Elefantengedächtnis Internet — hier wikipedia — bringt die gewünschte Aufklärung:
"Als Innenminister trug Bouffier die Verantwortung für das Vorgehen der hessischen Polizei während der Entführung von Jakob von Metzler. Metzlers Entführer, Magnus Gäfgen, wurde vom Frankfurter Polizeipräsident Wolfgang Daschner Folter angedroht. Im Vorfeld zum Daschner-Prozess behauptete Daschner, für diese Vorgehensweise aus dem Innenministerium Rückendeckung geholt zu haben. Die Landesregierung behauptete, dies treffe nicht zu, und instruierte die Ministerialbeamten per SMS, entsprechende Berichte nicht zu kommentieren."
Ah, der Folter-Volker ist es, der auch schon zweimal die Negativauszeichnung Big-Brother-Award verliehen bekam, in 2002 ob seiner Verdienste beim Einsatz der grundrechtswidrigen Rasterfahndung in Hessen, die später vom BVerfG gekippt wurde, und in 2005 wegen der gesetzlichen Änderungen der Telekommunikationsüberwachung (TKÜ) zwecks Einsatz sog. IMSI-Catcher zur präventiven Überwachung von Mobiltelefonnutzern, der Forderung nach einer DNA-Analyse auch bei Kindern unter 14 Jahren, die straffällig geworden sind, sowie der erweiterten Videoüberwachung durch die hessische Polizei.
Frage: Was kann jeder Einzelne nun gegen eine mögliche Massengeiselnahme durch die Schwarze Pest präventiv unternehmen? Antwort: Einfach nicht mehr wählen, diese Bande.
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