Sonntag, 5. Juli 2009

"Wir haben journalistische Fehler gemacht"


salbadert Mathias Döpfner, Vorstands­vor­sitzen­der des Axel-Springer-Verlags, in dem das unsäg­liche Hetz­blatt "BILD" erscheint, daher und lädt alle noch leben­den 68er-Aktivisten zum "Springer-Tribunal" in das Verlags­haus an der Rudi-Dutschke-Straße in Berlin ein. Ziel des Tribunals dürfte eine radikale Umge­stal­tung der BILD-Redaktion und eine Neu­orien­tierung des Schmier­blatts hin zu objek­tiver und aus­gewo­gener Bericht­erstattung sein.
Für Über­raschung in Fach­kreisen sorgte der nicht bekanntgewordene Antrag im Vorfeld des Tribunals, die Seil­schaften der CDU in der "BILD"-Redaktion aus­zu­hebeln und die gesamte Chef­redak­tion zu feuern.

Jeder Teil­nehmer des auch "Hearing" genannten Volks­tri­bunals erhält einen Verlags-Enteignungs­anteils­schein in Höhe von soundso­viel Solidaritäts-Euro sowie ein Faksimile der neuen Volks­ausgabe, die unter Sammlern jetzt schon als Einzelstück begehrt ist. Uns gelang es, vorab ein Exemplar der neuen "BILD" zu erhalten, die wir hier erst­mals der gespannten Öffent­lich­keit vorstellen:


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