
dann kommt dabei sowas raus wie beim Online-Buchhändler Libri.de. Am gestrigen Donnerstag berichtete netzpolitik.org davon, dass bei Libri.de mehrere zehntausend Rechnungen an Kunden für jedermann offen einsehbar waren. Heute meldet netzpolitik.de noch Unglaublicheres: Die Benutzerkennungen für Online-Shops ihrer Buchhändler sind sequentiell durchnummeriert; die Default-Passwörter zu den Accounts waren mit den Benutzerkennungen identisch.

Wir nehmen übrigens noch Wetten an, ob - nach der ersten Stellungnahme von Libri.de zu schließen, in welcher netzpolitik.org aufgrund ihrer Recherchen die Schuld (!) an Libris Datenschutz-Desaster zugewiesen wird - in den nächsten Tagen eine Strafanzeige von Libri folgen wird wegen Einbruch in Computersysteme, Ausspähens von Daten oder ähnlichem Schmonzens. Zuzutrauen wäre denen das.
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