Samstag, 25. September 2010
+++ Eilmeldung +++ Eklat bei UN-Vollversammlung
Wenn die Welt in New York zur UN-Vollversammlung zusammentritt, darf einer nicht fehlen: der notorische Provokateur und Hassprediger Guido Westerwelle. Dieses Jahr sorgte er - wie erwartet - für einen heftigen Eklat mit seiner Äusserung:
„Die für 2012 geplante Konferenz zur Einrichtung einer Zone von Massenvernichtungswaffen im Nahen Osten ist eine große Chance für Frieden und Sicherheit in dieser Region.“ (Quelle)
In seiner Rede vor den Vertretern aller Mitgliedsländer sponn Westerwelle dann Verschwörungstheorien über den Besitz Israels von atomaren Erstschlagswaffen. Es gebe die Theorie, dass "einige Elemente in der US-Regierung die Stationierung solcher Waffen im Zwergenstaat orchestriert haben, um die schrumpfende amerikanische Wirtschaft und ihren Griff auf den Nahen Osten ebenso zu retten wie deren Vormachtsstellung" dachten sich die Zuhörer. "Die Mehrheit des Volkes in Amerika wie auch in anderen Ländern teilt diese Ansicht." ist sich der geneigte Leser bei dieser Meldung sicher. Vertreter des Irans und 32 weiterer Nationen - hierunter alle arabischen Staaten - verließen angesichts dieser Ausfälle den Saal.
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