Mittwoch, 4. November 2009

Exklusivbericht: Erster Internet-Provider mit "Arsch in der Hose" gegründet!


Wie der heise-Newsticker hier berichtet, kotzten sich auf dem Forum "Prävention und Aufklärung" der halbkriminellen "Geseilschaft zur Verteufelung von Urheberrechtsverletzungen" (GVU) die Vertreter der Filmindustriemafia zusammen mit Produzenten erzlangweiliger Monumentalschinken und nicht zuletzt der Präsident des Bundes debiler Kasper - Verzeihung - des Bundes durchgeknallter Karnevalisten - ach nein - des Bundes deutscher Kriminalbeamter (BDK) -jetzt aber! - über den bürgerrechtsfreien Raum Cyberspace und die lasche Handhabung von Netzsperren in selbigem einmal gründlich aus.


Klaus Jansen, der Präsident des BDK, dem es offenbar nicht passt, dass verfassungswidrige Netzsperren nicht für alle möglichen Websites angewendet werden dürfen, verstieg sich dabei u.a. zu der Aussage, es seien [zur Durchsetzung ebendieser Netzsperren gegen Urheberrechtsverletzer] "mutige Provider gefragt". Diese müssten den "Arsch in der Hose haben, das Richtige zu machen". Er gehe mit der Idee aus der Veranstaltung, "selbst Zugangsanbieter zu werden" und so "Pionierarbeit zu leisten".

Fonzos Universum entdeckte nun die Website des Internetproviderpioniers Jansen Networks, die offenbar schon im Vorfeld des Forums vorbereitet wurde. Es wird ja auch Zeit nach 40 Jahren Internet ohne wesentlichen Beitrag aus Deutschland, dass hier endlich einmal Pionierarbeit geleistet wird. Auch wenn sie von einem Clown kommt.

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